DANKESCHÖN! DAS wollte ich sehen! Der zweite Film hat alles richtig und besser gemacht, was im ersten nicht gut war.
Handlung
Bei “Sword Art Online” handelt es sich um eine Realität in der ein neues Spiel am 6. November 2022 erscheint. Es ist ein VRMMORPG (Virtual Reality Massively Multiplayer Online Role-Playing Game) und die Welt erwartet ungeduldig den Start. Doch dieser verwandelt sich für viele Day-One-Spieler schnell von einem Traum in einen Albtraum als verkündet wird, dass sie sich nicht mehr ausloggen können. Ein versterben im Spiel hat die gleiche Konsequenz im Real Life und ein von außen erzwungenes ausloggen ebenso.
Die Spieler sind plötzlich Gefangene die im wahrsten Sinne des Wortes um ihr Überleben kämpfen müssen, da alle noch Lebenden am Ende nur dann Freiheit zurückerlangen, wenn die Spieler die 100. Ebene des Spiels erfolgreich abschließen. Wir verfolgen hier die Erlebnisse den Protagonisten Asuna, die bisher kaum Spielerfahrung hat und dem sehr erfahrenen SAO Beta-Spieler Kirito. Nachdem Sie in einer Höhle getrennt werden kommen Sie einer Gilde auf die Schliche, die sich einen Vorteil gegenüber einer anderen Gilde erkämpfen möchten, was unsere Truppe aus Gründen der Fairness und der Zukunft aller Spieler gerne verhindern möchte.
Meine Gedanken
Diesmal hagelt es nicht so viel Kritik, versprochen. Ich habe diesmal auch den Fehler nicht wiederholt, den Anime mit den Progressive Filmen zu vergleichen. Wir können uns einig sein, dass das nicht funktioniert. Und ich weiß entsprechend nicht, ob irgendetwas, was im zweiten Teil passiert ist auch im Anime vorkam aber ganz ehrlich – ist ja auch komplett egal. Der Film hier hat alle “Fehler” wieder gut – wenn nicht sogar besser – gemacht.
Dieser Film war genau das was ich wollte – ein neuer Ausschnitt aus der Aincrad Zeit von Sword Art Online. Ich fand es super interessant, dass der Film hier deutlich weniger aus einer bestimmten Perspektive gezeigt wurde, es fühlte sich einfach wie die ganz normale SAO Erzählweise an und das ist schließlich das, was ich am Anime so sehr mag und schätze.
Wir haben in diesem Teil eine neue (soweit ich weiß, ohne nachgeforscht zu haben) Storyline bekommen, die genau so hätte auch einfach im Anime passieren können und das war es auch, was ich mit beim ersten Teil so sehr gewünscht habe. Es war auch trotzdem nicht so, dass es bedeutungslos war. Also klar, wir wissen, dass keine bekannte Person die im späteren Verlauf noch auftaucht den Löffel abgibt. Aber trotzdem war es das typische “SAO-Feeling” was ich unfassbar schön fand.
Ich habe nie so richtig verstanden, wieso in Aincrad soo viel NICHT erzählt wurde. Es wurden teilweise ganze Ebenen übersprungen, wo wir als Zuschauer nie erfahren haben, was da genau passiert ist. Deshalb finde ich es so schön, dass wir genau das hier bekommen haben. Ein weiterer Einblick über die Abenteuer nach oben zwischen Katakomben, Ebenenbossen und Gildenunstimmigkeiten.
Generell kam ich als SAO Fan hier komplett auf meine Kosten. Asuna hat trotzdem, dass es nicht komplett aus ihrer Perspektive erzählt wurde, gut Screentime bekommen und war teilweise sogar von Kirito getrennt, das fand ich ebenfalls richtig schön. Und die Kämpfe waren mal wieder richtig gut, ich hatte so viel Gänsehaut und habe richtig mitgefiebert.
Abschließende Worte
Eine absolute gelungene Ergänzung des SAO Aincrad Universums und ein wunderschönes, fehlendes Puzzlestück fürs Allgemeinbild. Ich wünsche mir wirklich von Herzen, dass noch mehr fehlende Teile von Aincrad erzählt werden. Aincrad ist und bleibt meine Lieblingsarc und auch die, mit der sich das SAO Franchise in mein Herz gekämpft hat. Da noch weiter eintauchen zu dürfen ist einfach ein riesiges Geschenk. Außerdem hat der Film so ziemlich alles besser gemacht, was ich am ersten Progressive Film zu bemängeln hatte. Lohnt sich auf jeden Fall ihn sich anzuschauen, wenn man noch Kirito und Asuna Aincrad Action möchte!